Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall30 April, 2018
Zuhause Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall
▶ Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall30 April, 2018 ★ NEUES Artikel
Zuhause Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall
Zuhause Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall
Zuhause Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall
Auszüge aus dem mehrsprachigen Live-Programm von YCBS auf 88vier
Das heutige Programm widmen wir Berlin und der neuen Geschichte, die man an jeder Ecke der Stadt zu spüren bekommt. Sie fasziniert uns und sie wird Tag für Tag
und auch jetzt immer weiter erzählt, denn Berlin verändert sich stark, nicht nur damals nach dem Mauerfall vor 25 Jahren sondern auch heute.
Manchen Deutschen, die in den eher westlichen Bundesländern leben oder dort aufwachsen ist Berlin viel zu östlich und viel zu weit weg. So nah erleben wir historische Ereignisse, die mit Deutschland, Europa und der Welt verbunden sind
nur hier, in Berlin. Das denken auch unsere Gäste: Die Architektin und Bauhistorikerin Dr. Katrin Brichetti, der Philosoph und Fotograf Dr. Eckhard Hammel und auch der Fotograf Dario Lagana. Dario Laganas Fotos zeigen sowjetische Denkmäler und Gebäuden. Die Denkmäler erinnern an den Krieg und an die geteilte Stadt, einige Gebäuden dagegen haben nur bedingt etwas mit der Geschichte zu tun, denn sie werden heute neu genutzt.
Heute sprechen wir über Stadtbilder von Berlin in der Zeit nach dem Fall der Mauer. Wir stellen Euch spannende Fotoprojekte über Denkmäler und Mahnmale vor, bringen Euch zum Potsdamer Platz, Pariser Platz und auch zu den beiden
russischen Panzern in der Straße des 17. Juni. Eckhard Hammel stellt sein Fotoprojekt Berlin Memopolis vor, das sich den zahlreichen Mahnmalen in Berlin widmet. Denkmäler gibt es in jeder Metropole, doch in keiner gibt es Mahnmale so zahlreich wie in Berlin.
On 9. of November this year the 25. anniversary of the fall of the Berlin wall takes place. YCBS used this event as an oportunity to talk about Berlin`s history from an architectural point of view.
Our studio guest, architect Katharina Brichetti, draws a vivid picture of some examples of interesting places in Berlin, which she selected from her book "Berlins neue Mitte" and gives us a critical detailed explanation of the town structure and
appearance.
Berlin is changing its image so dynamic and it can be seen as a mirror of the history of Germany, Europe and the world at the same time, Here we find memorials and buildings of the Avant-garde, the Nazi time, the Cold war, the Communism, and the division.
Our guests are the Architecture Dr. Katharina Brichetti, the Philosopher and Photographer Dr. Eckhard Hammel and we will also listen to the Photographer Dario Lagana.
During our program we will visit famous historical places in the center of the city as the two Soviet Tanks, the Potsdamer Platz or also the Pariser Platz.
Let us first listen to the interview with Dario Lagana. He is a photographer, who is originally from Italy. He is fascinated by the Berlin’s history and therefore he decide to make a photo project, some kind research of the Russian buildings from the Communist time in the eastern part of Berlin and in Brandenburg. Dario created the blog “Elephant in Berlin”, where he posts photos of different historical places and buildings in the city.
Ihr hört YCBS auf 88vier.
Zu Gast im Studio heute sind die Architektin und Bauhistorikerin Katharina Brichetti und der Philosoph und Fotograf Eckhard Hammel. Beide haben eine Gemeinsamkeit: Mit Faszination erkunden sie die spannende Geschichte der Stadt!
Berlin, der Metropole der Mahnmale. BERLIN MEMOPOLIS.
Berlin in Bildern und 25 Jahre Mauerfall
Von Eckhard Hammel
Während Denkmäler an historische Taten erinnern, so wie sie in den
Geschichtsbüchern beschrieben werden, erinnern Mahnmale an die Masse
unbekannter Opfer unbeschreiblicher Grausamkeit.
Metropole der Mahnmale. BERLIN MEMOPOLIS
Aber Mahnmale fordern mehr als bloß Erinnerung. Sie richten sich immer an die Zukunft und gegen die Wiederkehr des Gleichen. In dieser Spanne von Vergangenheit und Zukunft appellieren Mahnmale an die Gegenwart.
Die Ausstellung BERLIN MEMOPOLIS zeigt auf drei Etagen rund fünfzig fotografische Cuts, Ausschnitte aus dem Bereich der künstlerischen Mahnmale und ihrer Beschriftungen.
Diese Objekte sind subtil und vielschichtig, polyperspektivisch. Sie verändern ihr Erscheinungsbild mit dem Blickwinkel, aus dem man sie betrachtet. Jedes Foto versucht eine dieser Perspektiven festzuhalten, in der ein Objekt den Blick des Betrachters auf sich zieht, ihn „anspricht“ und in seinen Bann zieht.
Die präsentierten Mahnmale bannen die Betrachter durch ihre formale Komposition. Sie richten ihren Appell an die Gegenwart, indem sie die herkömmlichen Formen zerstören. Unbeschreibliches vermögen sie nur
darzustellen, indem sie sich „un-förmig“ zeigen, zerrissen, zerstückelt, zerbrochen.
Autor Media Bridges
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